Was ist eigentlich das DecisionLAB?

Bei vielen Projekten haben wir dieses Format schon erfolgreich ein- und umgesetzt, jetzt haben wir es mit einem Namen versehen. In einem DecisionLAB helfen wir unseren Kund*innen, Entscheidungen zu treffen. Nicht nur aber meistens in den Bereichen Live- und Digitalkommunikation. Wie wir das tun, warum wir es für ein höchst wirkungsvolles und effizientes Vorgehen halten und wofür es sich am besten einsetzen lässt, das habe ich Alexander Fetzer, unseren Head of Business Partnerships, in einem kurzen Interview gefragt.

Alexander, mal direkt ins Thema rein: Warum gibt es jetzt das DecisionLAB?

Im Prinzip kann man es wörtlich übersetzen. Ein "Labor für Entscheidungen". Warum braucht es das? Nun, wir haben gemerkt, dass es für unsere Kund*innen zunehmend schwieriger wird, sich im immer dichter werdenden Dschungel der möglichen Marketing- und Kommunikationsformate zurechtzufinden. Es gibt einfach zu viele Optionen. Mit dem DecisionLAB unterstützen wir unsere Kund*innen bei diesen komplexen Entscheidungen und Planungsprozessen.

Was sind denn Situationen, in denen das DecisionLAB sinnvoll eingesetzt werden kann? Und was ist der Mehrwert für Unternehmen?

Ganz konkret entsteht der Bedarf für ein DecisionLAB zum Beispiel, wenn es einen personellen Wechsel gab oder auch, wenn die Organisation oder die Positionierung des Unternehmens sich verändert. Oft ist es auch ein neues Produkt oder eine neue Strategie, die einen „Roll-Out“ benötigen. In unserem DecisionLAB können die Entscheider*innen ihren Status Quo und ihre Ziele im Kontext sichtbar machen, Wir fragen nach, geben Feedback, stellen in Frage und diskutieren. Es geht am Ende nicht darum, wer Recht hat. Es geht uns darum, den Gästen in unserem "Labor" zu helfen, indem wir ihre Ideen, Strategien, Planungen und Maßnahmen aus einer neutralen Perspektive kritisch beleuchten und auf Herz und Nieren prüfen. Wären wir der TÜV würden wir am Ende eine entsprechende Plakette vergeben.

Wie läuft so ein DecisionLAB konkret ab?

Das DecisionLAB ist eine schlanke, zweistufige Arbeitsrunde. Zweistufig heißt, wir setzen uns zweimal einen halben Tag mit den Entscheider*innen zusammen. Dabei stellen wir nicht nur viele Fragen, um Hintergründe, Zusammenhänge und Details zu verstehen. Wir geben natürlich auf Basis unserer Erfahrungen und unseres Wissens auch ehrliches Feedback und sprechen konkrete Empfehlungen aus. Wir sehen uns quasi als Sparringspartner, mit dem man offene Fragen und schwierige Entscheidungen im Bereich der Markenkommunikation nochmals beleuchten, überprüfen und absichern kann. Wir bringen dabei als Außenstehende - wenn gewünscht - frische, kreative Impulse ein, schauen uns aber immer auch die budgetären Rahmenbedingungen an.

Jetzt ist das DecisionLAB – zumindest als Begriff – relativ neu. Wie sind bisher die Reaktionen auf das Angebot?

Klar, wir müssen in unserer Branche immer vorsichtig sein mit neuen Kunstbegriffen oder Buzzwords. In diesem Fall ist der Name aber einfach Programm und leicht verständlich. Und wir scheinen da wirklich einen Nerv getroffen zu haben. Wir bekommen super viel positives Feedback und die klare Rückmeldung, dass so ein kompaktes und pragmatisches Angebot wirklich hilfreich ist. Vor allem, weil es ein Tool ist, das sowohl im Konzernumfeld als auch für den Mittelstand passt. Das DecisionLAB ist größen- und branchenunabhängig in einem budgetären Rahmen, der – vor allem im Hinblick auf die gewünschte Wirkung – für die Entscheider*innen keine große Hürde darstellt. Wir freuen uns, dass unsere Idee so gut angenommen wird und auf die kommenden Termine im "Labor".

Wer nimmt denn von unserer Seite an einem DecisionLAB teil?

Das entscheiden unsere Gäste. Sie haben dabei die freie Wahl unter all unseren Expert*innen. Braucht es eher die strategische Brille oder geht es um digitale Fragen? Steht das Kreative im Vordergrund oder eher eine sorgfältige Planung? Du merkst schon, dass diese Fragen einen großen Einfluß darauf haben, ob bei uns z.B. der Kreativdirektor oder eher eine*e Expert*in für Projektmanagement oder für digitale Lösungen am Tisch sitzt. Oder beide und dazu noch ein*e Strategie*in. Kurz: Es sind immer zwei bis drei Personen aus unserem Team. Und zwar genau die, die am Besten zur jeweiligen Fragestellung unserer Auftraggeber*innen passen.

Wie können interessierte Entscheider*innen das DecisionLAB buchen?

Indem sie einfach eine kurze Mail an mich schreiben und ich mich dann umgehend telefonisch zurückmelde, um die entsprechenden Parameter und natürlich die beiden Termine abzustimmen.